Miroirs › Education
De la maternelle à l’université se dessine notre projet de vie. Quelles sont les grandes problématiques liées au système éducatif qui nous construit ?
Länderhoheit und dreigliedriges Schulsystem
Das deutsche Schulsystem ist alles andere als einfach. Es liegt einerseits an der föderalistischen Organisation, andererseits an einer geschichtlichen Entwicklung, die an einer Tradition der frühen Selektion festgehalten hat.
Schule ist Länderhoheit
In Deutschland gibt es sechzehn Bundesländer also sechzehn unterschiedliche Bildungssysteme. Als übergeordnetes Gremium soll die Kultusministerkonferenz durch Konsens und Kooperation in ganz Deutschland Vergleichbarkeit und Einheitlichkeit im Schulsystem erreichen und gewährleisten. Sie kann aber nur Empfehlungen an die verschiedenen Kultusminister bzw. SenatorInnen der Länder aussprechen.
Kein einheitliches Schulsystem
Nach der Grundschule – das heißt mit 10 Jahren- werden die meisten Kinder in Deutschland je nach ihren Leistungen in drei unterschiedliche Schulformen aufgeteilt : Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Dieses sogenannte „dreigliedrige Schulsystem“ wird aber immer mehr in Frage gestellt.
In der Zeit der Aufklärung entwickelte sich aus der Lateinschule das Gymnasium. Im Jahre 1717 führte Preußen die Allgemeine Schulpflicht ein. Die nächste größere Veränderung waren dann die Bildungsreformen Wilhelm von Humboldts : Auf seine Konzeption hin entstand das klassische Humanistische Gymnasium, die Elementarschule wurde zur Volksschule mit ausgebildeten Lehrkräften aufgewertet und das Abitur allgemeine Studienvoraussetzung. Entgegen Humboldts Intention war das Gymnasium jedoch nur einer Minderheit zugänglich. Daneben etablierte sich als Schulform die Realschule, die Realien wie Naturwissenschaften und moderne Sprachen im Curriculum hatte, auf die klassischen Sprachen jedoch verzichtete und zudem keine Oberstufe besaß.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wollten die Alliierten zunächst ein Einheitsschulsystem in Deutschland einführen, da sie ein hierarchisch gegliedertes Schulsystem als mitverantwortlich für die Akzeptanz einer militaristischen und totalitären Herrschaft ansahen. In der sowjetisch besetzten Zone wurde dies durchgeführt. In den westlichen Besatzungszonen und den Westsektoren Berlins hingegen setzten sich die Kultusminister der neu gegründeten Bundesländer durch und erhielten das dreigliedrige Schulsystem aufrecht.
Seit den 1970er Jahren etablierten sich unterschiedliche Gesamtschultypen parallel zum gegliederten System. Nach der Wiedervereinigung wurde aber von den „neuen Ländern“ das dreigliedrige System aus Westdeutschland weitgehend übernommen.
Die OECD-Studie "Bildung auf einen Blick" hat dem deutschen Bildungssystem im internationalen Vergleich einen großen Nachholbedarf bescheinigt. Seitdem heizen Politiker die Debatte um das "richtige" Schulsystem an : Gesamtschule oder dreigliedriges Schulsystem ?
Mehr Informationen :
The British school system : developing the whole child
The foundations of the modern British school system date back to the nineteenth century. In 1833 The Factory Act introduced a compulsory two hours of daily schooling for children in order to improve the conditions for children working in factories. Although limited in its scope, the Act was the first time all children in the UK had access to education.
It was not until the Elementary Education Act of 1870, however, that education was provided on a much broader scale, giving children an entitlement to education. The 1880 Education Act made school attendance compulsory for all children up to the age of ten, and in 1918 it became obligatory for all children up to the age of fourteen. The 1918 Act also included the provision of additional services in schools, such as medical inspections, nurseries and provision for pupils with special needs, much of which is still at the basis of our education system.
For most of the 20th century, British education prided itself in prioritising activity and experience, rather than rote learning, and centred around children’s interests. In the 60s, the Plowden report observed that new skills were needed in society, stating that ’the qualities needed in a modern economy extend far beyond skills such as accurate spelling and arithmetic’. They include ’greater curiosity and adaptability, a high level of aspiration, and others which are difficult to measure’. (The Plowden Report : Children and their Primary Schools, London : Her Majesty’s Stationery Office, 1967.)
More recently, the philosophy of the British state school system has shifted towards a concentration on processes, outcomes and testing. In all areas of education the National Curriculum programmes of study specify in detail what each child should know at key stages in their education, while attainment targets specify ‘the knowledge, skills and understanding which pupils of different abilities and maturities are expected to have by the end of each key stage’ (Education Act 1996, section 353a). At the same time considerable emphasis is placed on the individuality of each child and schools regard the forging of positive personal relationships between teaching practitioners, pupils, parents and other educational professionals as being of prime importance. This is particularly true in the early years, where the move has been towards learning through play and sensory motor learning. Time is devoted to promoting creativity and individuality and learning is encouraged in a variety of learning environments, not merely the traditional classroom. The latter direction is very much in harmony with the concern with the well being and development of the ‘whole’ child.
I nuovi valori della scuola italiana
I nuovi valori
Secondo la Costituzione Italiana, la scuola italiana ha la funzione di rimuovere le difficoltà che ostacolano la libertà e uguaglianza dei cittadini italiani.
Secondo i dati dell’OCSE, l’Organizzazione per la Cooperazione e lo Sviluppo Economico, la scuola italiana effettivamente promuove l’uguaglianza : dai dati rilevati, infatti, la probabilità che uno studente di estrazione sociale e condizioni economiche umili abbia un percorso scolastico di basso rendimento è, in Italia, più bassa che nel resto dell’Europa.
La scuola in Italia, negli ultimi anni, è inoltre impegnata a promuovere una prospettiva interculturale e di apertura verso le culture altre e verso le specificità e diversità del mondo. Secondo le ultime rilevazioni, la percentuale di studenti stranieri in Italia è in costante aumento, e con essa aumenta anche la possibilità di conoscere, da parte degli studenti italiani, differenti culture e differenti realtà di vita.
L’uguaglianza dei cittadini viene trasmessa, nella scuola italiana, anche tramite la laicità del sistema educativo italiano : sebbene negli anni dello scorso secolo ci siano stati accordi con la Chiesa cattolica che hanno previsto l’obbligatorietà dell’insegnamento della religione cattolica nelle scuole – e, in varie riprese, l’abolizione e il ripristino della stessa -, oggi l’ora di religione nelle scuole italiane, oltre ad essere facoltativa, viene interpretata anch’essa in chiave sincretica e interculturale : si insegnano, infatti, la storia e i costumi delle religioni, riprendendo nuovamente quella prospettiva interculturale legata alla presenza di studenti stranieri nelle scuole.
Länderhoheit und dreigliedriges Schulsystem
Schule ist Länderhoheit
In Deutschland gibt es sechzehn Bundesländer also sechzehn unterschiedliche Bildungssysteme. Als übergeordnetes Gremium soll die Kultusministerkonferenz durch Konsens und Kooperation in ganz Deutschland Vergleichbarkeit und Einheitlichkeit im Schulsystem erreichen und gewährleisten. Sie kann aber nur Empfehlungen an die verschiedenen Kultusminister bzw. SenatorInnen der Länder aussprechen.
Kein einheitliches Schulsystem
Nach der Grundschule – das heißt mit 10 Jahren- werden die meisten Kinder in Deutschland je nach ihren Leistungen in drei unterschiedliche Schulformen aufgeteilt : Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Dieses sogenannte „dreigliedrige Schulsystem“ wird aber immer mehr in Frage gestellt.
In der Zeit der Aufklärung entwickelte sich aus der Lateinschule das Gymnasium. Im Jahre 1717 führte Preußen die Allgemeine Schulpflicht ein. Die nächste größere Veränderung waren dann die Bildungsreformen Wilhelm von Humboldts : Auf seine Konzeption hin entstand das klassische Humanistische Gymnasium, die Elementarschule wurde zur Volksschule mit ausgebildeten Lehrkräften aufgewertet und das Abitur allgemeine Studienvoraussetzung. Entgegen Humboldts Intention war das Gymnasium jedoch nur einer Minderheit zugänglich. Daneben etablierte sich als Schulform die Realschule, die Realien wie Naturwissenschaften und moderne Sprachen im Curriculum hatte, auf die klassischen Sprachen jedoch verzichtete und zudem keine Oberstufe besaß.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wollten die Alliierten zunächst ein Einheitsschulsystem in Deutschland einführen, da sie ein hierarchisch gegliedertes Schulsystem als mitverantwortlich für die Akzeptanz einer militaristischen und totalitären Herrschaft ansahen. In der sowjetisch besetzten Zone wurde dies durchgeführt. In den westlichen Besatzungszonen und den Westsektoren Berlins hingegen setzten sich die Kultusminister der neu gegründeten Bundesländer durch und erhielten das dreigliedrige Schulsystem aufrecht.
Seit den 1970er Jahren etablierten sich unterschiedliche Gesamtschultypen parallel zum gegliederten System. Nach der Wiedervereinigung wurde aber von den „neuen Ländern“ das dreigliedrige System aus Westdeutschland weitgehend übernommen.
Die OECD-Studie "Bildung auf einen Blick" hat dem deutschen Bildungssystem im internationalen Vergleich einen großen Nachholbedarf bescheinigt. Seitdem heizen Politiker die Debatte um das "richtige" Schulsystem an : Gesamtschule oder dreigliedriges Schulsystem ?
Mehr Informationen :
La educación en España
Con un estudio algo más profundo descubrimos que esto no es realmente así. Ecologistas en Acción ha analizado 60 libros de texto de distintas asignaturas de distintos niveles. El resultado del estudio está publicado en “Educación y ecología. El currículm oculto antiecológico de los libros de texto” (Editorial Popular).“Si fuera millonaria… compraría... Un deportivo, una scooter, un yate privado, ya que si cojo el autobús llegaré tarde…”. Esta cita, contenida en un libro de inglés, es uno de los ejemplos sobre los valores antiecológicos que se fomentan en los manuales .El estudio afirma que los mismos no mencionan la creciente insostenibilidad del modelo económico y social actual y ocultan el deterioro acelerado de todo lo necesario para vivir : el agua y el aire limpio, el territorio fértil, los alimentos sanos…
¿Valores : bienestar o crecimiento económico ?
Confunden de forma sistemática el bienestar con el crecimiento económico. En este sentido los libros de texto no relacionan la destrucción ambiental con el actual modelo de desarrollo, que prioriza la economía monetaria y especulativa sobre todas las cosas. Alaban sin cesar las posibilidades de la tecnología sin analizar ni cuestionar los grandes desastres ambientales derivados del escaso debate y control social que hay sobre los usos y orientaciones de la misma.
Mujeres y naturaleza
Los libros de texto ignoran de forma sistemática los trabajos gratuitos que históricamente vienen realizando las mujeres y la naturaleza y que son claves para la sostenibilidad. No solamente ignoran uno de los conceptos básicos para entender la sostenibilidad, como es el de los límites físicos al crecimiento, sino que además educan de forma clara para que las chicas y chicos se incorporen felizmente a un mundo de consumo, hipermovilidad y sobreurbanización que esquilma los recursos del planeta. Como conclusión, el estudio afirma que los libros de texto sirven fundamentalmente para legitimar el actual sistema de destrucción ambiental, que ayudan bien poco a fomentar actitudes y comportamientos en la línea de respetar y salvar el planeta.
Una reflexion necesaria
Es importante analizar lo que contienen los manuales de aprendizaje que utilizamos. Sin embargo no es ni suficiente ni lo más importante. Los valores se transmiten, sobre todo, a través del aprendizaje vicario, por imitación, y desde un enfoque socioafectivo, donde las emociones, como la empatía, juegan un papel fundamental. De este modo, el papel fundamental en la transmisión de valores en la escuela no es el del libro, sino el del profesorado y el grupo de iguales.
¿Quién va a educar a las generaciones futuras sino las presentes ? Implica que tenemos que dejar de afirmar que tenemos que educar a las generaciones futuras porque estas ya no tienen remedio porque. Esto situa uno de los ejes de transformación en quienes hoy están siendo agentes multiplicadores de valores. Y esto por no entrar en lo que está fuera de la escuela, pero presente todos los días dentro, como la publicidad, que marca una configuración de valores potentísima fuertemente antiecológicos.
Cambios pequeños
Es imprescindible reconocer los cambios que se están produciendo. Algunos se traducen en los libros de texto y en el trabajo del profesorado. Los manuales escolares ya incluyen temas como el cambio climático. Que seamos conscientes de todo el camino que nos queda por andar y que, en muchos casos, estamos más lejos que en el pasado, no debe impedir reconocer lo que ya se está haciendo, pues son las semillas del cambio sostenible por venir, si es que viene.
Escriba un artículo breve sobre este tema, en su idioma o en francés en la sección "comentarios".
Hacer clic sobre "Commenter cet article"